Unter den fürsorglichen Augen eines Pappmaché Dinosauriers nahmen am Freitag, 21.06.2024, die frisch gebackenen staatlich anerkannten Erzieher*innen der Ev. Elise-Averdieck-Schulen am Ev.-luth. Diakonissen Mutterhaus Rotenburg e.V. ihre Abschlusszeugnisse und Urkunden entgegen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche zum Guten Hirten begann die Examensfeier der Fachschule für Sozialpädagogik. Den Altarraum füllte ein riesiger Felsbrocken. Er stand symbolisch für all die Schwierigkeiten, die im Laufe der letzten Jahre bewältigt werden mussten. „Schaffe ich das alles überhaupt?“ Parallel zur Schule auch noch arbeiten?“ „Werde ich meiner Familie noch gerecht?“ – nur einige von vielen Fragen, die während der Ausbildung immer wieder im Raum standen und die es zu lösen galt, erklangen aus dem Off. Am Freitag aber standen der erfolgreiche Abschluss und die Freude über das eigene Wachsen im Vordergrund. Gemeinsam mit Stephan Orth, Diakon und Musiklehrer an den „EAS“, segnete Schulpastorin Amely Lißner die 57 Absolvent*innen. Mitschüler*innen des ersten Ausbildungsjahres der Fachschule gestalteten den Gottesdienst musikalisch.
Im weiteren Verlauf der Feier spiegelten die Texte und Videosequenzen der Absolvent*innen Schulsituationen wider oder erinnerten an Begebenheiten aus dem Unterricht. Die Rede von Daniel Müller, Schulleiter der Elise-Averdieck-Schulen, stand ganz unter dem Aspekt Krisen auch als Chancen zu sehen und zu nutzen, die eigene Komfortzone zu verlassen. Insa Koschnitzke, Klassenleitung der FSP O1, hob auf das gemeinsame Gestalten, nicht nur des Klassenmaskottchens „Dinolein“, sondern auch der Ausbildungszeit und des Klassenverbandes ab. Das Herz als verbindendes Element aller Menschen war Schwerpunkt der Rede von Andrea Schulz, Klassenleitung der FSP O2. Den Bogen zum Thema des Gottesdienst schlug Jutta Gänssler, Klassenleitung der berufsbegleitenden Klasse FSP BbA/O, denn eigentlich wollte ihre Klasse bereits im ersten Jahr der Weiterbildung nach den Weihnachtsferien nicht mehr wiederkommen. Zu groß schienen die Hürden. Aus den Brocken, die im Weg lagen, wurde mit viel Engagement etwas Gutes gebaut und immer wieder wurde über die eigenen Grenzen gegangen, jede Krise also als Chance genutzt.
Nach den Reden der Klassenleitungen, den Rückblicken der Klassen und der Übergabe jeder Menge Geschenke wurden schließlich die Zeugnisse überreicht und es hieß Abschied nehmen.
Die herzlichsten Glückwünsche der Schule gehen an:
FSP O1: Marie Behrens, Eric Bosselmann, Antje Burfeind, Gina Dilge, Michael Enns, Jeeva Fincke, Luna Fitschen, Paula Holert, Sophie Holert, Marie Lienau, René Lünsmann, Mark Maier, Sabrina Müller, Lara Rottmann, Mareile Trau, Lena Wechsung, Simon Weiß, Kristin Wesseloh, Nadine Wiebe, Lisa Wijnen und Leonie Ziehlke.
FSP O2: Janina Abeling, Enja Diers, Julina Ehlert, Sinja Hastedt, Emily Hooijberg, Janine Ilgner, Niklas Jakuszeit, Laura Kempe, Jana Keudel, Kimberly Klee, Lara Klindworth, Julia Lange, Jule Laucke, Felicitas Linkel, Ayleen Meyer, Annelie Michaelis, Marie-Claire Müller, Jule Rohloff, Vanessa Rothammel, Michel Schönfeld, Sarah Symansky und Giosuel Vargiu.
FSP BbA/O: Amal Albaik, Jacqueline Berndt, Ramazan Demir, Jessica Duft, Lena-Ann Groenewold, Sandra Hamann, Vivien Herrmann, Jessica Jungnischke, Lara-Sophie Pietsch, Malin Schultze, Lea Stelling, Anne Strangalies-Fikiel, Katrin Truß und Wiwin Winarsih.