„Was für eine schöne Atmosphäre“, so äußerte sich eine Mutter am Tag der offenen Tür in den Ev. Elise-Averdieck-Schulen am ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus. Kein Wunder – schon beim Eintritt in die Schule standen Schüler*innen bereit, um die Gäste herzlich in Empfang zu nehmen. Bereits vor dem offiziellen Beginn um 15.00 Uhr trafen die ersten Interessierten ein und bis zum Ende der Veranstaltung, gegen 18.00 Uhr hatten weit über 100 Menschen den Weg ins Schulzentrum gefunden.
Geboten wurde eine große Auswahl an Angeboten, sei es im Foyer der Schule, in der Sporthalle, dem Musiksaal oder in den Klassenräumen. Egal, ob bei Sensorikflaschen, „Elise“-Buttons oder an den verschiedenen Infotischen, überall fanden sich Schüler*innen und Lehrkräfte, die über die unterschiedlichen Ausbildungsformen Auskünfte erteilten, Schulführungen übernahmen oder Angebote vorstellten. Die Schülervertretung informierte über ihre Arbeit und in unterschiedlichsten Räumen wurden Projektergebnisse vorgestellt. Dabei kamen die Leuchttische, auf denen Sandbilder gemalt werden konnten und ein aus einer Tür gebauter Comictisch bei den Gästen besonders gut an. Deutlich erkennbar waren die Schüler*innen und Lehrkräfte durch schuleigene Shirts mit aufgedrucktem Schulemblem.
Von ebenso großem Interesse war auch die Vorstellung der neuen Schulform an der Fachschule Sozialpädagogik. Ab dem kommenden Schuljahr können hier sozialpädagogische Assistent*innen die berufsbegleitende Weiterbildung zur/m staatlich anerkannten Erzieher/in beginnen. Im Hörsaal des Schulzentrums stand Daniel Müller, Schulleiter der Berufsfachschule Sozialpädagogische/r Assistent/in und der Fachschule Sozialpädagogik, Rede und Antwort für alle anfallenden Fragen.
Ein Anziehungspunkt der kulinarischen Art fand sich in der Mensa. Mit ihrem leckeren Duft zog eine Popcornmaschine die Gäste magisch an. Zufrieden resümierten alle Beteiligten den Verlauf der Veranstaltung und waren begeistert über das positive Feedback der Besucher und die lockere, entspannte Stimmung. „Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei“, lautete das Schlusswort eines Schülers.