Das Pilgern der FSP BBA/U vom 22.06-24.06.22
Von Hameln nach Amelungsborn
Drei Tage pilgern, was bedeutet das eigentlich?
Vieles, aber vor allem drei Tage Gefühls-Chaos. Alles war dabei, Lachen aus tiefstem Herzen, Weinen vor Freude, aber auch vor Wut, Angst, dass der Körper nicht mehr will, ganz viel Spaß, aber vor allem Glücksgefühle. Trotzdem kann man das Pilgern nicht nur schönreden, denn es kommen, für uns Flachlandpomeranzen, ganz steile Berge auf uns zu, Wege die keine Wege sind, viele Verläufer/falsche Wege, Schmerzen in den Beinen, Blasen an den Füßen, Versagen der Muskeln, aber wenn man dann oben auf dem Berg ist und die Aussicht genießt die herrliche Landschaft und diese ist wirklich wunderschön, dann sind die ganzen Strapazen vergessen.
Man erlebt vieles, zum Beispiel das Schlafen in einem Heuhotel, wer hat das vorher schon einmal gemacht? Von uns niemand, dann das Übernachten in einer Turnhalle, wunderschöne Kirchen und auch Kloster werden besucht, dies alles lässt den nicht so schönen Teil vom Pilgern vergessen.
Wer nicht mehr laufen konnte, der wurde vom Shuttle abgeholt, aber wer es komplett durchgezogen hat, der war einfach nur happy. Man wächst über sich selbst hinaus. Wichtig ist immer, dass Gott mit einem geht und dieser Weg geht immer nach vorne, nie zurück. (außer man hat sich mal wieder verlaufen 😉)
Allen weiteren Schülern wünschen wir ganz viel Spaß, ihr erlebt was für euer Leben und dies prägt euch, macht euch stolz und ihr wachst an euch selber.
Viele Grüße eure FSP BBAU 22
